Seth über sich:
„Ich bin hauptsächlich eine Persönlichkeit mit einer Botschaft:
Ihr schafft die euch bekannte Welt.“
Mit diesen wenigen Worten lässt Seth Jane Roberts seine zentrale Botschaft formulieren.
Und stellt Seth sich selbst im Januar 1970 seinen Lesern vor und fügt ergänzend hinzu:
Seth: „Euch ist die vielleicht furchtbarste Gabe von allen verliehen worden: die Fähigkeit, eure Gedanken in physischer Form nach außen zu projizieren.“
Kommentar:Klingt gar nicht so dramatisch auf den ersten Blick vielleicht. Auf den zweiten dann vielleicht doch. Immerhin: Ob wir (Menschen) das wollen oder ob wir es nicht wollen, es wahrhaben wollen oder nicht: Wir SIND Magier. Jeder Mensch – im Guten wie im Schlechten.
Seth meint das ganz – spielerisch – ernst. So wichtig ist ihm diese zentrale Botschaft, dass er sie an so vielen Lebensbereichen und Beispielen wie möglich zu zeigen versucht. Aber erstmal weiter im Text mit Seth:
Seth: „Die Gabe bringt Verantwortung mit sich, und viele von euch sind in der Versuchung, euch zu den Erfolgen in eurem Leben zu gratulieren und Gott, dem Schicksal und der Gesellschaft die Schuld an den Fehlschlägen zuzuschieben. In ähnlicher Weise hat die Menschheit die Neigung, ihr eigenes Verschulden und ihre eigenen Irrtümer auf das Gott-Vater-Bild zu projizieren, das nachgerade all dieser Anschuldigungen überdrüssig werden muss.“
Kommentar: Nicht zu vergessen, dass wir Menschen Gott ja auch für den Schöpfer halten – ebenfalls eine Projektion. Weiter Seth:
Seth: „Tatsache ist, dass jeder von euch sich seine eigene physische Realität selber erschafft, und en masse schafft ihr sowohl den Glanz als auch den Schrecken, der innerhalb eures irdischen Erfahrungsbereichs existiert. Bevor ihr nicht erkenntm dass ihr die Schöpfer von alledem seid, werdet ihr euch weigern, die Verwantwortung dafür zu übernehmen. Ihr könnt auch das Unglück der Welt nicht dem Teufel anlasten, Ihr seid heute differenziert genug, um zu erkennen, dass der Teufel eine Projektion eurer eigenen Psyche ist; aber ihr seid heute auch noch nicht weise genug, um zu wissen, wie man seine Kreativität in konstruktive Bahnen lenkt.“
Literaturquelle:
Jane Roberts: Gespräche mit Seth. Von der ewigen Gültigkeit der Seele. @ 1972 Jane Roberts